Für Bauinteressierte

Jedes 5. neue Einfamilienhaus in RLP ist ein Holzgebäude. Aufgrund hervorragender Dämmeigenschaft und geringer Wärmeleitfähigkeit ist Holz ein idealer Baustoff, mit dem überaus innovative und architektonisch anspruchsvolle Gebäude realisiert werden können.
Zudem ist Holz als Baustoff der bedeutendste Nachhaltigkeitsrohstoff, mit dem langfristig CO2 gespeichert wird und welches am Ende der Nuzungsdauer umweltverträglich energetisch genutzt werden kann.
In unserer Holzbaudatenbank finden Sie zahlreiche rheinland-pfälzische Holzbaubeispiele.

Boos, Traumpfad Booser Doppelmaartour
Die Booser Doppelmaartour ist Teil einer Serie von Premium-Wanderwegen im Kreis Mayen-Koblenz, den Traumpfaden, die ein intensives und abwechslungsreiches Naturerlebnis ermöglichen sollen. Die leichte, 9,1km lange Wanderung lebt u.a. von dem reizvollen Wechsel zwischen Wald und Offenland. Sie ist ausführlich beschrieben und mit vorbildlchem Kartenmaterial unterlegt auf der website von Traumpfade.info.
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Boppard, Einfamilienhaus
Holzrahmenbau mit Zellulosedämmung und Aussenschalung aus unbehandelter Lärche.
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Boppard, Fachwerkhaus
Die Fachwerkkonstruktion des Hotels "Zum Hirsch" stammt aus dem späten 19. Jh.
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Boppard, Klettersteig
Eine interessante Kombination aus sportlicher Herausforderung und Naturerlebnis. Beim Durchsteigen der teils anspruchsvollen Partien kann Wald auf einem Extremstandort "hautnah" beobachtet werden. Unbedingt die Sicherheitsempfehlungen zu beginn des Weges beachten. Die Tour beginnt in unmittelbarer Nähe des Sesselliftes im Norden der Stadt.
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Boppard, Museum, Thonetabteilung
Einer der wichtigsten Pioniere der industriellen Revolution und heutiger Massenfertigung war der 1796 in Boppard geborene Tischler Michael Thonet. Er entwickelte in seinem eigenen Betrieb zunächst Methoden zum Biegen verleimter (Furnier-)hölzer aud, aufbauend auf diesen Kenntnissen, die Methode, mittels Erhitzen und Dämpfen massives Buchenholz in fast jede beliebige Form zu biegen. Mit seinen Fähigkeiten wurde er von Fürst Metternich in Koblenz entdeckt und siedelte auf dessen Empfehlung nach Wien über, wo er begann ein eigenes Firmenimperium aufzubauen. Es ist verknüpft mit dem beispiellosen Erfolg des sogenannten Wiener Kaffeehausstuhles, von dessen Nr. 14 alleine 15 Millionen Stück produziert wurden. Diese Möbel zeichneten sich nicht nur durch außergewöhnliche Form und zeitloses Design aus, sondern auch durch besonders rationelle Fertigung und Transport. Sie waren zerlegbar und konnten mit wenigen Handgriffen aufgebaut werden. Dank geschickten Marketings wurde die Marktführerschaft auf nahezu dem gesamten Weltmarkt erreicht. Man kann sagen, daß Thonet viele spätere Entwicklungen mit seinen Produkten vorweg nahm und die erste globale Marke schuf. In Boppard ist eine bedeutende Zusammenstellung seiner Arbeiten in einer eigenen Abteilung des städtischen Museums zu besichtigen. Eine kleinere Ausstellung befindet sich im nahe gelegenen Landesmuseum auf der Koblenzer Festung Ehrenbreitstein. Dort wurde 1996 zum zweihundertsten Geburtstag von Thonet eine Sonderausstellung veranstaltet. Ebenfalls zu bewundern ist im Bopparder Museum eine historische Schreinerwerkstatt sowie eine Waldausstellung.
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Boppard-Buchholz, Bau- und Werkhof
Der Bauhof der Stadt Boppard besteht überwiegend aus einer Holzrahmenkonstruktion mit Brettschichtholzbindern. Die Außenschalung besteht aus Douglasienbrettern, die Dachkonstruktion aus Nagelplattenbindern. Zur Beheizung kommt eine Holz-Hackschnitzelheizung zum Einsatz.
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