Holzbaudatenbank

Bad Hönningen, Wachturm am Limesweg
Am Limeswanderweg steht neben anderen Rekonstruktionen auch der Wachturm VIII (Beulenberg) - von der Anmutung römisch, in der Konstruktion eine Mischung aus traditioneller Technik (Holznägel) und modernem Handwerk (Stahl-Verbindungsmittel). Von der Plattform aus bietet sich eine beeindruckende Fernsicht über die bewaldeten Höhen von vorderem Westerwald und Ahreifel. Der Turm ist vom nahe gelegenen Wanderparkplatz am Jagdhaus Wilhelmsruhe gut zu erreichen.
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Bad Hönningen/Rheinbrohl, Hackschnitzelheizung Römerwallschule
Die Holz-Hackschnitzel-Heizzentrale versogt über ein Nahwärmenetz 2 Schulgebäude (Römerwallschule, Maximilian Kolbe Schule) sowie zwei Sporthallen mit Wärme. Über den eigens gegründeten Energiehof Mittelrhein in Bad Hönningen wird die Anlage in Kooperation mit den örtlichen Forstrevieren beliefert. Der Jahresbedarf liegt bei 1000-1500 SRm.
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Bad Kreuznach, Atelier Frank Leske
Im ehemaligen Rittergut Bangert und neben der Bad Kreuznacher Römerhalle kann man im Freiluftatelier von Frank Leske zahlreiche Holzskulpturen in unterschiedlichen Barbeitungsstadien bewundern.
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Bad Kreuznach, Brückenhäuser
Kuriosität und Wahrzeichen zugleich sind die Bad Kreuznacher Brückenhäuser. Sie wurden als Fachwerkbauten ab 1480 auf den Pfeilern der älteren steinernen Nahebrücke (um 1300) errichtet. Die leichte Holzkonstruktion konnte ohne statische Probleme "aufgesattelt" werden. Eine Reihe weiterer Fachwerkbauten befindet sich in der Umgebung, so z.B. am Eiermarkt, in der Hochstrasse 44, in der Metzgergasse 16, der Mannheimer Straße 77 und 32 sowie im Zwingel 5.
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Bad Kreuznach, Gradierwerke im Salinental
Das Bad Kreuznacher Salinental stellt mit seiner Ausdehnung eine Art Freilichtmuseum der Geschichte der Salzgewinnung dar. 8 sogenannte Gradierwerke mit einer Gesamtlänge von 1,1 km und einer Höhe von je 9 m ergeben die größte Anlage dieser Art in Europa. Die Technik der Gradierwerke stammt aus dem Jahre 1730, als man entdeckte, daß der natürliche Salzgehalt der Solequellen von 1,5% durch Verrieselung über Schwarzdornpakete durch den damit verbundenen Verdunstungseffekt auf bis zu 26% gesteigert werden kann. Durch diesen natürlichen Vorgang wird beim anschließenden Salzsieden erheblich Energie gespart. Im 19. Jahrhundert entdeckte man, daß das Mikroklima an den Gradierwerken durch den hohen Gehalt an unterschiedlichen Salzen eine hohe Heilwirkung bei Atemwegserkrankungen hat. Damit war den Gradierwerken eine Art zweiter Blüte beschert und Bad Kreuznach erlangte seinen Ruf, im Salinental das größte Freiluft-Inhalatorium zu besitzen. Ähnliche, kleinere Anlage existieren im benachbarten Bad Münster am Stein und in Bad Dürkheim. Aufgrund der korrosiven Wirkung des Salzes kommt als Baustoff einzig das Holz in Frage - es wird nicht korrodiert, sondern sogar durch das Salz konserviert.
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Bad Kreuznach, Grillanlage im Freizeitpark Kuhberg
Auf dem ehemaligen Freizeitgelände der U.S.-Streitkräfte steht diese Groß-grillanlage mit ihrer markanten Dachkonstruktion. Das Anwesen wurde aktuell (2015) durch einen Brand massiv geschädigt. Die weitere Zukunft ist noch ungewiss.
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Bad Kreuznach, Hochseilgarten
Der Hochseilgarten Rope Venture auf dem Bad Kreuznacher Kuhberg ist auch ein Holzbauprojekt der besonderen Art. Seine Tragkonstruktion besteht aus 24 naturbelassenen und schonend handentrindeten Douglasienstämmen aus dem Hunsrück. Die 12,5m langen Stämme haben am schwächsten Ende (Zopf) immer noch einen Durchmesser von 30 cm. Ein Ruhepodest aus Konstruktionsvollholz mit Lärchendielen ergänzt die Anlage. Konsequenter konstruktiver Holzschutz sorgt zusammen mit der natürlichen Dauerhaftigkeit der Douglasien für eine lange Haltbarkeit.
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Bad Kreuznach, Holzhandlung
Die Konstruktion dieses Holz-Fachmarktes besteht aus einer Kombination vorgefertigter Beton- und Holzelemente. Sie setzt sich in den benachbarten großen Lagerhallen fort.
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Bad Kreuznach, Römerhalle
In der Bad Kreuznacher Römerhalle werden römische Hinterlassenschaften aus der Stadt und der Umgebung präsentiert. Darunter befinden sich auch 2 bedeutende Mosaikfußböden der römischen Palastvilla aus dem 2. Jh.n.Chr., in deren Ausgrabungsfeld die Römerhalle gelegen ist. Für Holzfreunde interessant ist die Dachkonstruktion der Halle, eine mächtige ehemalige Scheune aus dem Jahr 1898.
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