Bad Marienberg, Gaststätte Steig-AlmGanz im alpenländischen Stil, aber mit modernen "inneren Werten", v.a. was den Wärmeschutz betrifft, ist die "Steig-Alm" gebaut. Ihr Name spielt auf den hier verlaufenden Westerwaldsteig an.
Beim Bau kam das gesamte know-how eines Fertigbaubetriebes zum Einsatz. Moderne CNC-technik verbindet präzise handwerkliche Arbeit mit rationeller Fertigungstechnik und hoher Wirtschaftlichkeit.
Weiter ... Bad Münster am Stein-Ebernburg, KurhausDie malerische Fachwerkgruppe des Kurhauses bildet eine gelungene Gesamtkomposition mit dem umgebenden Kurpark und der wildromantischen Kulisse des Nahetales. Sie wurde im Jahre 1911 nach Plänen des Freiburger Architekten Robert Mühlbach unter Mitwirkung von Alexander Ackermann erbaut. Es handelt sich um ein besonders schönes Beispiel für barockisierenden Jugendstil mit geschwungenen Giebeln und Dächern. Als eines der wenigen erhaltenen Beispiele aus dieser Zeit ist es mit seinem hervorragenden Erhaltungszustand von überregionaler Bedeutung.
Ebenfalls im Kurpark zu sehen ist das hölzerne Gradierwerk der Saline, eine holztechnische Sehenswürdigkeit. In der Holzkonstruktion befinden sich mächtige Pakete aus Weißdornreisig, über die Sole verrieselt wird. Damit reichert sich die Salzkonzentration an. Als "Zusatznutzen" entsteht in der unmittelbaren Umgebung ein "Seeklima" durch die salzhaltige Luft, das heilend bei Erkrankungen der Atemwege wírkt.
Im Ortszentrum ist die Zehntscheuer des ehemaligen Hahnenhofes von 1560.
Weiter ... Bad Münster am Stein-Ebernburg, Museum für SteinskulpturenIn Bad Münster am Stein-Ebernburg lebte der Künstler Wolfgang Kubach. Fast sein gesamtes bildhauerisches Lebenswerk entstand dort mit gemeinsam seiner Frau und weiteren Künstlern. Nach seinem Tod führt eine Stiftung sein Vermächtnis fort und errichtete auf einer Anhöhe (2009) ein von dem japanischen Architekten und Pritzker-Preisträger Tadao Ando geplantes Museum. Es besteht aus einer reduzierten Beton-Konstruktion, in die eine traditionelle Fachwerkscheune aus dem Jahre 1785 eingestellt ist. Sie wurde eigens an diesen neuen Standort umgesetzt.
Die Kombination der Materialien und die entstandenen Raumeindrücke sind einmalig und lohnen den Besuch.
Weiter ...