Für Bauinteressierte

Jedes 5. neue Einfamilienhaus in RLP ist ein Holzgebäude. Aufgrund hervorragender Dämmeigenschaft und geringer Wärmeleitfähigkeit ist Holz ein idealer Baustoff, mit dem überaus innovative und architektonisch anspruchsvolle Gebäude realisiert werden können.
Zudem ist Holz als Baustoff der bedeutendste Nachhaltigkeitsrohstoff, mit dem langfristig CO2 gespeichert wird und welches am Ende der Nuzungsdauer umweltverträglich energetisch genutzt werden kann.
In unserer Holzbaudatenbank finden Sie zahlreiche rheinland-pfälzische Holzbaubeispiele.

Kulturerbe

Mainz, Museum für antike Schifffahrt
Höhepunkt des Museums sind 5 originale hölzerne Schiffswracks aus der Spätantike, die bei Ausschachtungsarbeiten für einen Hotelneubau gefunden wurden. Es handelt sich um Schiffstypen, die als Patrouillenboote oder schnelle Mannschaftstranporter genutzt wurden. Auf der Homepage des Römisch-Germanischen Zentralmuseum findet sich neben der Darstellung der Abteilung historische Schifffahrt auch der Zugang zu der Datenbank Navis (Forschung/Datenbanken) die ausführliche Informationen über den antiken Schiffbau in Europa enthält - eine echte Fundgrube!
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Mainz, Schlesisches Viertel
Die hölzernen Bauten im sogenannten schlesischen Viertel entstanden in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts als die Wohnungsnot im schwer kriegszerstöten Mainz besonders groß war. Die 2-geschoßigen Häuser wurden nach einheitlichem Standard errichtet und sind zum Teil noch im Original erhalten. Eine ganze Reihe wurde - überwiegend schondend - um- und angebaut, um den geänderten Ansprüchen an Wohnkomfort Rechnung zu tragen.
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Mainz-Gonsenheim, ehemalige Kaserne des Reg. Oranien
Die ehemalige Kaserne des nassauischen Feldartillerie-Regimentes Nr. 27 "Oranien" ist eine interessante Mischkonstruktion im historistischen Stil aus Ziegel- und Fachwerkbauweise. Heute werden die Gebäude als Büros, Praxen und als Altenwohnheim genutzt.
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Maria Laach, Abteikirche
Vom normalen Besucher unbemerkt, enthalten Kirchen oftmals besonders alte und intakte Holzkonstruktionen. Durch das Dach geschützt und dennoch unter luftigen Bedingungen überdauern die meist aus der harten Eiche hergestellten Balken die Jahrhunderte. Bis zu einer Generalsanierung im Jahre 1936 war das auch in Maria Laach so. Der damaligen Umgestaltuhng fielen große Teile des original romanischen Dachstughls zum Opfer. Da jedoch in nennenswertem Umfang Originalteile wiederverwendet wurden, konnten deren Ursprung und damit die Baugeschichte und deren Ablauf mit der Methode der Dendrochronlogie auf die Jahre 1160 bis 1185 datiert werden.
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Mayen, Schloß Bürresheim
Schloss Bürresheim weist zahlreiche hölzerne Konstruktionsdetails auf. So zum Beispiel der Abschluß des großen Rundturms (Ende 15. Jh.) oder die Fachwerkeinbauten des 17. Jh. in der Ostburg (1659-61). Im Inneren spätgotische bis neuzeitliche Ausstattung, die ein in dieser Vollständigkeit einmaliges Bild der Wohnkultur eines rheinischen Adelssitzes bietet. Bis 2013 wurde das Gebäude aufwändig saniert (Planung: Architekturbüro Heinrich. Limburg an der Lahn; Holzbauarbeiten: Holzbau Wagner, braubach)
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Meisburg, historische Sägemühle
Die Meisburger Schneidemühle ist die letzte verbliebene mit Wasserkraft betriebene Sägemühle im gesamten Rheinland. Sie wird über einen 350m langen Mühlgraben versorgt. Sein Wasser treibt ein oberschlächtiges Wasserrad mit 6,7m Durchmesser an. (GPS: N 50°06'06,95'' E 006°41'07,95")
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Meisenheim, Historische Altstadt
Meisenheim gehört zu den weniger bekannten und dennoch sehr sehenswerten Kleinstädten in Rheinland-Pfalz. Sein reichhaltiger und gepflegter Bestand an historischen Häusern ist einen Besuch wert. Als interessante Basisinformation gibt es auf der unten erwähnten Homepage unter "Sehenswertes" eine Broschüre mit einem historischen Stadtrundgang zum download.
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Mertesdorf, ehemaliger Bahnhof
Denkmalgeschützter ehemaliger Bahnhof, dessen Nebengebäude als Fachwerkkonstruktion errichtet wurden. Typisch für die Entstehungszeit um 1903 ist die eher sparsame und schmucklose Verwendung von Holz. Heute werden die Gebäude von der Gaststätte "California im Ruwertal" genutzt.
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Mesenich, Fachwerkhäuser
In der Mesenicher Kirchstraße wurde ein ganzer Straßenzug baugeschichtlich untersucht. Dabei handelt es sowohl um Massivbauten (mit Fachwerkerker( als auch um reine Fachwerkgebäude. Kirchstraße 5 (1460, Massivbau mit Fachwerkerker), Kirchstraße 7 (1460, Massivbau mit Fachwerkvorbau), Kirchstraße 12 (1478, Fachwerkhaus), Kirchstraße 9 ( 1542, Massivbau mit Erker), Kirchstraße 8 (1605, Massivbau mit Fachwerkobergeschoß), Kirchstraße 10 (1737, Massivbau mit Fachwerkoberstock).
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