Für Bauinteressierte

Jedes 5. neue Einfamilienhaus in RLP ist ein Holzgebäude. Aufgrund hervorragender Dämmeigenschaft und geringer Wärmeleitfähigkeit ist Holz ein idealer Baustoff, mit dem überaus innovative und architektonisch anspruchsvolle Gebäude realisiert werden können.
Zudem ist Holz als Baustoff der bedeutendste Nachhaltigkeitsrohstoff, mit dem langfristig CO2 gespeichert wird und welches am Ende der Nuzungsdauer umweltverträglich energetisch genutzt werden kann.
In unserer Holzbaudatenbank finden Sie zahlreiche rheinland-pfälzische Holzbaubeispiele.

Kulturerbe

Bruttig-Fankel, Fachwerkhäuser

Bruttig weist verschiedene ältere Fachwerkgebäude auf. Das älteste befindet sich im Bad Sobernheimer Freilichtmuseum (siehe dort). Das Haus in der Rathausstraße 104 stammt aus 1472/73, dasjenige in der Herrenstraße 171 aus 1473/74. In der Moseluferstraße 76 eines aus 1510/11. Ein etwas jüngerer Bau steht am Mühlenbach 26 (1652). Im Ortteil Fankel befindet sich die Revierförsterei in einem denkmalgeschützten Fachwerkbau von 1517.

Information

Standort

Bruttig-Fankel, Fachwerkhäuser
56814 Bruttig
Cochem-Zell

Fotos

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Fankel, Revierförsterei, 1517

Fankel, Haus der Stretzgis von Treis, 1488

Fankel, Kirchstrasse2, 1510

Bruttig, Ferienhaus Zender, 1488

Bruttig, Klosterstrasse1, 1473

Weitere Informationen finden Sie hier:

Links

Literatur

"Kleine Hausgeschichte der Mosellandschaft" 2. erweiterte Auflage von Burghard Schmidt, Helmtrud Köhren-Jansen und Klaus Freckmann erschienen als Band 1 der Schriftenreihe zur Dendrochronologie und Bauforschung, Rheinland-Verlag Köln 2000, ISBN 3-7927-1832-4, S. 121-125 (Rathausstraße 104) und 126-127 (Herrenstraße 171), 145-148 (Moseluferstraße 76) sowie 233ff. (Mühlenbach 26). Die Fankeler Revierförsterei ist auf S. 153 beschrieben.

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