Für Bauinteressierte

Jedes 5. neue Einfamilienhaus in RLP ist ein Holzgebäude. Aufgrund hervorragender Dämmeigenschaft und geringer Wärmeleitfähigkeit ist Holz ein idealer Baustoff, mit dem überaus innovative und architektonisch anspruchsvolle Gebäude realisiert werden können.
Zudem ist Holz als Baustoff der bedeutendste Nachhaltigkeitsrohstoff, mit dem langfristig CO2 gespeichert wird und welches am Ende der Nuzungsdauer umweltverträglich energetisch genutzt werden kann.
In unserer Holzbaudatenbank finden Sie zahlreiche rheinland-pfälzische Holzbaubeispiele.

Kulturerbe

Karden, Fachwerkhäuser

Neben einigen bemerkenswerten Steinbauten aus dem frühen 13. Jh weist Karden auch einige interessante Fachwerkbauten auf. So die ehemalige Stiftsschule aus dem Ende des 15. Jh. Das ehemalige Kanonikerhaus An St. Kastor 6 stammt aus 1516 (+/- 5). In der St. Kastorstraße finden sich 2 weitere schöne Bauten in Nr. 23 (1587) und 48 (1614).

Information

Standort

Karden, Fachwerkhäuser
56253 Karden
Cochem-Zell

Fotos

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Karden, St. Castorstraße 23 (1587)

Karden, St. Castorstraße 48 (1614)

Karden, Portal der Stiftskirche St. Castor

Karden, Kanonikerhaus An St. Castor 6 8 (1516)

Karden, ehem. Stiftsschule (um 1500)

Weitere Informationen finden Sie hier:

Links

Literatur

"Kleine Hausgeschichte der Mosellandschaft" 2. erweiterte Auflage von Burghard Schmidt, Helmtrud Köhren-Jansen und Klaus Freckmann erschienen als Band 1 der Schriftenreihe zur Dendrochronologie und Bauforschung, Rheinland-Verlag Köln 2000, ISBN 3-7927-1832-4, S. 149-152.
"Fachwerk in Karden - ein Rundgang" von Dr. Winfried Willicks, Broschüre herausgegeben vom Freundeskreis Stiftsmuseum, o.J.
"Ein Rundgang durch den Stiftsbezirk in Karden - Zeugnisse einer tausendjährigen Geschichte", Broschüre herausgegeben vom Freundeskreis Stiftsmuseum, Karden 1994.
Beide Broschüren sind erhältlich beim Verkehrsverein Karden und im Stiftsmuseum.
"Das Bürgerhaus in Trier und an der Mosel" von Klaus Freckmann, in der Reihe "Das Deutsche Bürgerhaus", hrgs. von Günther Binding, Tübingen 1984, S. 65ff. (Haus An St. Castor 6).

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